Craniosacral Therapie

Die Craniosacral Therapie schult die Wahrnehmung und Aufmerksamkeit zu Ihrem Körper, um Ihre kranken und gesunden Muster genauer zu erkennen.

Der Kontakt des Therapeuten geht über einen feinen Griff am Kopf, einem Gelenk oder einem Organ. Die Therapie vollzieht keine Manipulation (Druck vom Therapeuten auf den Körper), sondern begleitet die innewohnenden rhythmischen Eigenbewegungen des Leibes und kann so physische Spannungen und Blockaden lösen, sowie die Selbstheilungskräfte anregen.



Biodynamisch

Das biodynamische Modell wurde von Franklyn Sills entwickelt. Er hat die westliche osteopatische Medizin mit den Weisheiten aus dem Buddhismus verbunden und daraus eine neue Sprache und Methode entwickelt, die die Abläufe der Lebens- und Selbstheilungsprozesse therapeutisch begleiten und unterstützen.

Verlauf einer Behandlung
Die Behandlungsdauer ist ca. 60 Minuten, bei Kindern und älteren Menschen kann sie auch kürzer sein.
Der Behandlungsrhythmus ist zu Beginn einmal pro Woche. Es empfehlen sich mindestens vier aufeinanderfolgende Behandlungen, dann können längere Pausen folgen.
Die Arbeit kann zu einer Begleitung im Monatsintervall werden.

Anwendungsmöglichkeiten

- tiefen Entspannung
- Kopfschmerzen, Migräne, Kieferprobleme
- Tinnitus, Sinusitis
- vegetative Störungen, Verdauungsbeschwerden, Depressionen
- hormonelle Störungen, Menstruationsbeschwerde, Schilddrüsenüber- oder unterfunktion
- Nervenerkrankungen
- Schlafprobleme
- Erschöpfungszustände
- Hyperaktivität, ständige Unruhe, Konzentrationsschwäche
- Allergien, Asthma
- Schleuder-, Sturz- und Stauchtrauma
- entzündliche Erkrankungen in Muskeln, Sehnen und Gelenken, wie Arthritis, Ischialgie, Tennisellbogen, „Halskehre“ (steifer Nacken)
- chronische Schmerzzustände
- Gelenkabnützungen, wie Lumbalgie, Arthrose, Schulterschwäche (Sehnenriss)
- schmerzlindernd während der Schwangerschaft
- Regeneration Beckenboden nach der Geburt (Mutter)
- Rehabilitation nach Krankheit und Unfällen

Craniosacral Therapie kann
- nach Unfällen, Traumata und bei Krankheiten unterstützend wirken.
- die vorhandene Gesundheit stärken.
- eigene Ressourcen und innere Kraftquellen aufbauen.
- der Stille im Körper Raum geben und damit tiefgreifende Veränderungen ermöglichen.

Wann wird sie nicht angewendet?
Zustände, bei denen eine noch so geringe Druckerhöhung im Schädel zu vermeiden ist.
wie Hydrocephalus (Wasserkopf) Aneurysma (krankhafte Ausbuchtung einer Hirnarterie) und unmittelbar nach einem Schädel- Hirntrauma.
Ausführliche Beschreibung der Craniosacral Therapie, geschichtlicher Hintergrund und mehr, könne sie auf der Homepage unseres Verbandes erfahren: > Craniosuiss